IAG-Treffen vom 28. April 2012

 

Aufgrund des wunderschönen Frühsommerwetters und der heissen Temperaturen fanden sich am Samstag, 28. April 2012, gegen 16.00 Uhr lediglich etwa 25 Cichlidenfans im Germaringer Hof ein. Staus und Unfälle führten dazu, dass einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer erst mit etwas Verspätung im Allgäu eintrafen.     Letztlich haben doch etwa 40 Personen den Weg aus nah und fern hinter sich gebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es wurde bereits vor den Vorträgen kräftig gefachsimpelt und einige Fische wechselten schon ihre Besitzer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieter Dühring eröffnete die Kurzvortragsreihe mit Ausführungen zu Herichthys minckleyi - selten im Aquarium gepflegt - in der Natur vom Aussterben bedroht.  

 

Da der nächste Referent, der über die Laguna Bacalar sprechen sollte, infolge eines Verkehrsunfalls nicht im Allgäu eintraf, zeigte Dieter noch Unterwasseraufnahmen der Lagune, die er anlässlich seines diesjährigen Besuches dort geschossen hatte.

 

Anschliessend berichtete Alex Beutner über die Pflege und Zucht von "Cichlasoma" pearsei - die sanften Riesen.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer kurzen Pause stellte Thomas Weidner Altes und Neues aus der Familie der südamerikanischen Cichliden vor.  

Dabei brach er auch eine Lanze für Arten, die in den Aquarien nicht häufig gepflegt werden, wie die Vertreter der Gattung Aequidens, oder liess uns an seinen Erfahrungen mit den Erdfressern oder Crenicichla teilhaben. Auch Neubeschreibungen der letzten Zeit kamen nicht zu kurz.

 

 

 

 

 

 

 

Bevor dann der letzte Vortrag des Abends zum Besten gegeben wurde, wurde auch das leibliche Wohl genährt.

 

 

 

 

 

 

Nach dem Abendbrot, durfte ich die Anwesenden nach Paraguay entführen. Auch wenn die Cichlidenwelt in Paraguay nicht sehr variantenreich war, wurde dieses Manko durch den Artenreichtum der Salmler und Welse wieder wett gemacht.  

 

 

 

 

 

 

Neben Landschaften, die sehr stark durch den Sojaanbau in Mitleidenschaft gezogen wurden (und weiterhin werden), bot Paraguay auch weniger berührte Gebiete, insbesondere im Chaco und den Ausläufern des Pantanal. Selbstverständlich dürfen die Iguazu-Wasserfälle nicht fehlen, wenn man sich in Paraguay aufhält!

 

 

 

 

 

 

Das Treffen hat wieder grossen Spass bereitet. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst!

 

 

 

 

 

Das nächste IAG-Treffen findet am 27. Oktober 2012 statt.

 

 

Text und Fotos: Hans Peter Risch